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Forschung

ip-ipsus möchte den Blick auf Faktoren lenken, die die klassische Bilanzanalyse selten berücksichtigt:

  • übergeordnete Markttrends,
  • demographische Entwicklungen,
  • Preis- und Produktwettbewerb,
  • die Wechselwirkung der Geld-, Rohstoff-, Termin- und Kapitalmärkte.

Wie entscheiden Konzerne über Standorte?

Welchen Einfluss können Aktionäre nehmen, und wie wirkt sich diese Entscheidung aus auf qualifizierte, anspruchsvolle Arbeitsplätze vor Ort und den Wohlstand in der Region?

Wie beeinflussen Investitionen und die Qualifikation der Mitarbeiter die Bewertung von Konzernen und das Kurspotenzial der Aktie?

Lohnt es sich, in Unternehmen zu investieren, die Personal abbauen?

Welchen Einfluss haben Werdegang und Qualifikation der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder?

Aktienauswahl

ip-ipsus wird gezielt Aktien auswählen, die den Ansprüchen von Selbstentscheidern genügen. HDAX® und SDax® bilden das Fundament, ergänzt um interessante Einzelwerte. Den Auftakt bilden die 30 DAX®-Werte. MDAX® und TecDAX® folgen im Lauf des Jahres. Diese Aktiengesellschaften bestehen den Wettbewerb mit ausländischen Unternehmen, sogar die oft verschmähten früheren Staatsunternehmen. So befördert die Deutsche Post Briefe schneller und günstiger als andere Postunternehmen und erzielt in diesem Stammgeschäft sogar Gewinne. Die Post ist damit zurecht zu einem Börsenstar avanciert. Ähnlich erfolgreich arbeiten die Deutsche Telekom, Lufthansa und weitere Großunternehmen.

Zurückgestellt sind fundamentale Bewertungen von Banken, Versicherungen, Immobiliengesellschaften, Biotechnologie und Windkraft. ip-ipsus ist zuversichtlich, für diese Branchen bald kompetente Autoren zu gewinnen.

Bild: Fotolia.de TrueffelpixDie Anlageideen richten sich an Aktionäre, die ihr Geld länger als fünf Jahre festlegen wollen. Die Redaktion wird zudem während des Jahres auf Grundlage umfangreicher Analysen interessante Kauf- und Verkaufspotenziale aufzeigen. Dazu wird ip-ipsus Investmentchancen aus allgemein zugänglichen Informationen auswerten.

Die Redaktion hofft, dass der Leser Zeit gewinnt und sich ermuntert fühlt, Ideen weiterzuverfolgen und selbst umzusetzen.

Depotstruktur

Ziel der Musterdepots wird es auch sein, von den großen Indizes abzuweichen und Allokationen vorzuschlagen, die den eigenenen Ansprüchen eher genügen als die Auswahlkriterien Börsenwert und Marktliquidität. Denn der moderne Trend, ein Bündel von Wertpapieren scheinbar günstig über Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) in das Depot zu kaufen, birgt für passive Anleger die Gefahr heftiger Verluste. Dies wird besonders bei großen Rückschlägen an den Aktienmärkten deutlich. Anleger, die Einzelwerte kauften oder bestimmte, offensichtlich stark betroffene Branchen mieden, verzeichneten regelmäßig eine wesentlich bessere Wertentwicklung ihres Wertpapierdepots als passive Indexinvestoren.

Bild: Fotolia reeelIn der Krise 2000-2003 verlor der DAX® 55 Prozent, die Deutsche Telekom als damals größter Wert mehr als 90 Prozent. Zugleich gab es Aktien bekannter deutscher Unternehmen, deren Kurse weiter stiegen. In der sogenannten Finanzkrise 2008 verlor der DAX® 50 Prozent, Banken und Versicherungen als Indexschwergewichte teils über 90 Prozent.

Es zahlt sich aus, eigene Entscheidungen zu treffen, unabhängig von Aussagen vermeintlich kompetenter Dritter.